Lürmannstraße: Verjüngungskur

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1964 erbaut, sind die Häuser der Lürmannstraße 8-14 in die Jahre gekommen - eine gründliche Rundum-Erneuerung steht daher an. Bei den Planungen dafür wurden die Vertreter eingebunden, deren Hinweise und Ideen in das Modernisierungskonzept eingeflossen sind. Nun ist das behördliche Genehmigungsverfahren abgeschlossen, so dass es ab November mit der Umsetzung losgehen kann: Begonnen werden die Arbeiten in den leerstehenden Wohnungen von Haus Nr. 10. Im Rahmen eines Nach-Feierabend-Termins informierte Marcia Janda im September ausführlich über Art, Umfang und Ablauf der Modernisierung, die umfassend sein wird:

Ein neues Wärmedämmverbundsystem inklusive moderner Fassadengestaltung, neue Fenster, Türen, eine neue Heizungsanlage, die Modernisierung von Bädern sowie der Abbruch und die Erneuerung von Balkonen sind einige der „To Do’s“, die jetzt anstehen. Neben der Modernisierung von Bestehendem wird außerdem Wohnraum umgestaltet und neu geschaffen. In den jetzt leerstehenden Wohnungen des Hauses Nr. 10 entstehen neue Grundrisse, die modernen Bedürfnissen entsprechen und die Vermietbarkeit steigern. Ein Dachgeschossaufbau gibt außerdem Raum für acht neuen Wohnungen.

Viel zu tun also für die DüBS und die von ihr beauftragten Unternehmen. Viel Umtrieb natürlich auch für die insgesamt 13 Mietparteien, wenn es bald losgeht mit der Modernisierung. Damit die Zeit für die Bewohner gut verläuft, in der es zu Einschränkungen für sie kommt, bleibt die DüBS fortlaufend im Gespräch mit ihnen. Duschcontainer oder andere Hilfen werden die „Bauzeit“ verkraftbar machen. Angesichts von Plänen und Unterstützungsangebot waren die Reaktionen der Mieter positiv: „Gut, dass es bald losgeht – und dann schön wird!“