Seit über 75 Jahren gibt es die Düsseldorfer Bau- und Spargenossenschaft eG (DüBS). Unser Ziel ist es, bezahlbaren und zeitgemäßen Wohnraum für unsere Mitglieder bereitzustellen und zu schaffen.
Über 1.700 Wohneinheiten in Düsseldorf mit über 115.000 qm Wohnfläche zählen zu unserem Bestand, über 3.000 Mitglieder vertrauen uns seit vielen Jahren.
Unsere 22 Mitarbeiter setzen sich täglich mit Herz und Verstand für unsere Mitglieder und füreinander ein.
Die DüBS: Weil wohnen Leben ist.
In einer Zeit, in der sich vieles um den höchstmöglichen Profit dreht, sind wir stolz, eine Genossenschaft zu sein. Es ist der soziale Gedanke, der uns ausmacht – und der uns von „normalen“ Wohnungsbaugesellschaften und Vermietern unterscheidet. Unser Credo für die Kalkulation von Mieten lautet: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Natürlich müssen auch wir als Genossenschaft vernünftig wirtschaften. Und das tun wir, sehr erfolgreich sogar. Doch Gewinne werden bei der DüBS nicht in Marmorböden oder exorbitant hohe Gehälter verwandelt. Gewinne nutzen wir für sinnvolle Investitionen: In Modernisierung und Verbesserungen des Wohnumfeldes, die das Leben schöner und besser machen. In Neubau, der zeitgemäß ist und dessen Miete bezahlbar ist. Unser Ziel ist, unseren Mitgliedern guten und modernen Wohnraum zu bieten – zu erschwinglichen Preisen.
Großen Wert legen wir auf soziale Werte. Dazu zählen das Leben von Gemeinschaft, gegenseitige Unterstützung und eine gute Nachbarschaft. Dafür tun wir einiges: Unsere Quartiersmanagerin und Sozialarbeiterin flicht zwischenmenschliche Bänder von Tür zu Tür und von Haus zu Haus. Sie gibt Rat und vermittelt, wenn es mal rumpelt im nachbarschaftlichen Getriebe. Und wer sich fragt, ob der ältere, alleinlebende Hausbewohner im ersten Stock vielleicht Hilfe braucht und wie sie zu ihm kommt, hat in ihr eine fachkundige Ansprechpartnerin.
Wir bewahren die Ursprungsidee unserer Genossenschaft aus dem Jahr 1946: Was alleine nicht zu schaffen ist, gelingt zusammen.
Mit den Genossenschaftsanteilen und den Mietzahlungen unserer Mitglieder können wir bauen, modernisieren und erweitern. Dabei orientieren wir uns an den Bedürfnissen der Menschen. Barrierefrei und -arm errichten wir unsere Neubauten, bei Modernisierungen bauen wir Barrieren ab, wo immer es möglich ist. So können Ältere und Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen besser und unbeschwerter wohnen. Beim Neubau achten wir auf Spielmöglichkeiten für Kinder, wir schaffen Räume für Nachbarschaft und sorgen für kleine Alltagshilfen wie Fahrradunterstände. Möglichst – etwa beim Neubauprojekt Wiesenviertel in Lichtenbroich – konzipieren wir unsere Bauten gleich so, dass auch Ältere noch lange allein leben können. So wird Wohnraum geschaffen, in dem man gut und gerne lebt.
Die DüBS ist eine starke Gemeinschaft. Stark nicht nur wegen ihrer gebündelten Finanzkraft, sondern stark auch durch die Idee des Miteinanders, die uns eint und trägt:
Ein Miteinander, das sich bereits im Aufbau unserer Organisation zeigt -durch demokratisch gewählte Vertreter sind unsere Mitglieder indirekt oder direkt an allen Unternehmensentscheidungen beteiligt. Ein Miteinander, das den Umgang des DüBS-Teams untereinander und mit den Mitgliedern prägt.
Ein Miteinander, das sich in einer lebendigen Nachbarschaft zeigt - mit gegenseitiger Unterstützung, Treffen und Aktionen. Ein Miteinander, das wir mit unserem Quartiersmanagement fördern und unterstützen.
„Weil wohnen Leben ist“ – das ist unser Anspruch. Denn dort, wo der Mensch wohnt, findet es statt: das Leben!
1946
gegründet
1.773
Wohnungseinheiten
3.154
Mitglieder
115.711 qm
Wohnfläche
3.429 qm
Gewerbefläche
247
PKW-Stellplätze
22
Mitarbeiter
7,49 €/qm
Durchschnittsmiete der DüBS (2023)
14,66 €/qm
Durchschnittsmiete in Düsseldorf (2023)
Als nach dem Zweiten Weltkrieg große Teile Düsseldorfs zerstört waren und die Menschen kein Zuhause mehr hatten, war klar: gemeinsam geht vieles besser und schneller. So gründen Georg „Schorsch“ Richter und Adolf Schaufler am 13. Juli 1946 die Siedlungsgenossenschaft „Freies Volk“. Sie wollen keine Luftschlösser, sondern gesunde Wohnungen bauen. Ihr Motto: „Wenn uns keiner hilft, helfen wir uns selbst.“ Die Bedingung für den Beitritt: 700 Arbeitsstunden zu leisten und sich mit 400 Reichsmark zu beteiligen. Die Männer starten einen Tageszeitungsaufruf – mit Erfolg: Schon an der Gründungsversammlung nehmen über 500 Menschen teil und folgen der Idee, sich zu einer Genossenschaft zusammenzuschließen.
Gemeinsam wird ausgeschachtet, gehackt und geschippt – und zwar nicht konkret für das spätere „eigene“ Haus: Die Zuteilung auf dem Baugelände erfolgt per Los nach dem Zufallsprinzip. Wer welches Haus beziehen wird, ist zu diesem Zeitpunkt noch offen. So ist sichergestellt, dass jeder mit dem Maß an Einsatz und Sorgfalt zu Werke geht, als würde er das eigene Familienheim errichten. Das Projekt glückt – und schenkt den Gründungsmitgliedern ein Zuhause. 1948 stehen die ersten 20 Häuser am Zeisigweg im Norden Düsseldorfs.
Ob bei der Namensgebung „Freies Volk“ der Gedanke maßgebend war, dass „frei“willig ein Zusammenschluss gebildet wurde, der dem Wohl aller Mitglieder dienen sollte – als Gegenentwurf zu den Zwängen der Kriegszeit? Georg Richter und Adolf Schaufler können wir nicht mehr fragen. Im Jahr 2004 änderte unsere Genossenschaft ihren Namen und wurde zur Düsseldorfer Bau- und Spargenossenschaft eG. Kurz und knapp heißt sie heute für alle ganz einfach: DüBS. Und statt 20 Häusern besitzt und verwaltet sie heute über 1.700 Wohneinheiten mit über 115.000 qm Wohnfläche in Düsseldorf. Hinzu kommen rund 3.429 qm Gewerbefläche. Aktuell zählt die DüBS über 3.000 Mitglieder, Tendenz steigend!
Natürlich braucht auch eine Genossenschaft feste Regeln, an denen sie sich orientiert. Die haben wir in unserer Satzung festgehalten. Hier ist zum Beispiel geregelt, wie man Mitglied der DüBS wird. Dort steht aber auch, welche Aufgaben Vorstand, Aufsichtsrat und Vertreter haben. Eine Satzung ist so etwas wie ein internes, juristisches Regelwerk. Bevor Sie Mitglied oder Mieter bei der DüBS werden, sollten Sie unsere Satzung kennen!
Unsere Satzung
Wie wird man Mitglied der DüBS und welche Aufgaben haben Vorstand, Aufsichtsrat und Vertreter? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie in unserer Satzung.
Herunterladen (332 KB)Aktuell hat die DüBS 64 Vertreter. Die Zahl der Vertreter orientiert sich an der Zahl der Mitglieder. Laut unserer Satzung rechnen wir für 40 Mitglieder einen Vertreter und einen Ersatzvertreter. Die Vertreter werden von den Mitgliedern alle fünf Jahre gewählt. Gibt ein Vertreter sein Amt ab, rückt der Ersatzvertreter nach.
Dieses Jahr ist es wieder so weit! Alle Mitglieder sind dazu aufgerufen, im November ihre Stimme abzugeben und die Vertreter für ihr Quartier zu wählen. Für die nächste Amtszeit suchen wir 81 Vertreter und Ersatzvertreter. Über die Vertreterwahl 2024 informieren wir Sie rechtzeitig.
Eine wesentliche Aufgabe der Vertreter ist es, im Rahmen der jährlichen Vertreterversammlung wichtige Entscheidungen der DüBS mitzugestalten und alle drei Jahre den Aufsichtsrat zu wählen. Außerdem sind sie wichtige Ansprechpartner für die Mieter im Quartier, nehmen ihre Anregungen auf und geben sie an die DüBS weiter. Umgekehrt funktioniert dieses Prinzip natürlich genauso – neben der direkten Verbindung zwischen DüBS und Mietern sind die Vertreter also ein zusätzlicher „Draht“.
In den vergangenen Jahren wurden viele Projekte unter Mithilfe der Vertreter umgesetzt: Von Fahrradunterstand über Mieterfeste und -treffen, kleinere Modernisierungen oder auch Bepflanzungen konnten so Projekte realisiert werden, deren Nutzen die Mieter direkt zu spüren bekommen – im besten Sinn!
Unsere Vertreterinnen & Vertreter
Eine Liste unserer Vertreterinnen und Vertreter finden Sie hier.
Herunterladen (194 KB)