Die Corona-Pandemie verändert derzeit für uns alle unser gewohntes Leben. Die Schule fällt aus, gearbeitet wird eingeschränkt oder im Homeoffice, liebgewonnene Gewohnheiten und Alltägsaktivitäten entfallen. Keine einfache Situation also für alle, von Jung bis Alt. Sie ist aber besser zu bewältigen, wenn wir uns gegenseitig, wo immer möglich, unterstützen. Darum bemühen wir uns als DüBS-Team untereinander und im Austausch mit Ihnen. Darum bitten wir auch Sie ganz herzlich im Zusammenleben mit Ihren Nachbarn: Wir erleben viele Mieter im "normalen" Alltag als liebevoll und hilfsbereit im Umgang miteinander. Jetzt sind sicher die täglichen Begegnungen, die einen helfenden Handgriff oder einen Plausch mit sich bringen, seltener geworden. Aber Helfen kann man trotzdem!
So können Sie jetzt füreinander da sein:
- Gerade ältere, alleinlebende Menschen sind jetzt sehr isoliert. Rufen Sie sie an und fragen Sie, wie es ihnen geht – ein kleiner Plausch tut auch am Telefon gut.
- Wenn Sie Einkäufe machen, fragen Sie vielleicht den Nachbarn, ob er auch etwas braucht. Besser eine Person sucht die Geschäfte auf, als drei!
- Einen Zettel in den Hausflur hängen, auf dem Sie und andere Hausbewohner Ihre Hilfe anbieten und Namen und Telefonnummer angeben: Wer Unterstützung braucht, wird froh über die Hand sein, die ihm damit gereicht wird.
Wichtig: Bei allen Hilfestellungen gilt es natürlich, die Hygienerichtlinien zur Ansteckungsprävention einzuhalten (Abstand von mindestens 2 m zueinander, entsprechend kein Händeschütteln, etc.).
Sie wollen auch im weiteren Umfeld helfen? Sie benötigen Unterstützung?
Die Stadt Düsseldorf hat eine Koordinationsstelle eingerichtet, die Hilfesuchende und Hilfswillige im Stadtgebiet zueinander bringt. Einkäufe erledigen, mit dem Hund Gassi gehen, Behördengänge erledigen oder Apothekenbesorgungen machen - hier können Sie unterstützen bzw. Unterstützung bekommen:
Telefonnummer für Hilfesuchende: 0211/ 899 899 9 (Mo-Fr, 7-19 h)
E-Mail-Adresse für Hilfswillige: hilfsangeboteehrenamt@duesseldorf.de (es wird um Kontaktaufnahme per E-Mail gebeten, um die Telefonleitungen für Hilfesuchende nicht zu blockieren)
Mehr zur Koordinationsstelle in Sachen ehrenamtliche Hilfe erfahren Sie in einem Beitrag der Rheinischen Post vom 26. März 2020.