"Ich bin ein Kind der DüBS!" - so bezeichnete sich Kerstin Konrad, als sie sich am 11. Mai im Rahmen der diesjährigen Vertreterversammlung als Kandidatin für den Aufsichtsrat vorstellte. Die 52jährige Mutter zweier Kinder lebt seit ihrer Kindheit in Flingern, ihr Vater ist bereits seit vielen Jahren Vertreter bei der DüBS. Dass sie sich 2010 selbst zur Wahl stellte, war fast selbstverständlich: Sie fühlte sie sich eng mit der Genossenschaft verbunden und hatte durch ihren Vater erlebt, wie Genossenschafts-Arbeit in der Praxis aussieht. Anlass, sich für die Wahl in den Aufsichtsrat aufstellen zu lassen war das altersbedingte Ausscheiden von Dieter Cornelius. Cornelius, der sich über viele Jahre mit viel Herz für die DüBS eingesetzt hatte, macht den Platz frei für eine Frau, die sich auf ihre neue Aufgabe freut: "Ich bin sicher, dass die Arbeit mit den Aufsichtsratskollegen interessant ist und mir viel Freude bereiten wird." Zusammen mit Neu-Aufsichtsratsmitglied Kerstin Konrad verstärken außerdem Jürgen Hilgers und Christine Wüstenberg in den nächsten drei Jahren das Aufsichtsrats-Team: Sie wurden bei der Vertreterversammlung wiedergewählt.
Mieten unter dem Düsseldorfer Durchschnitt
Anstelle einer profitmaximierend kalkulierten Miete zahlen DüBS-Mitglieder eine kostendeckend berechnete Nutzungsgebühr. Zum Vergleich: Die Durchschnittsmiete in Düsseldorf je Quadratmeter liegt bei 15,88 € (Quelle: VdW Wohnungsbarometer 2021), die der DüBS bei 7,37 €. Mit einer Wohnungsbauprämie von aktuell 10 % (Stand 2022) unterstützt der Staat – je nach Einkommen – zudem Genossenschaftsmitglieder. Und wer nach seinem Tarifvertrag vermögenswirksame Leistungen bekommt, kann seine Anteile in dieser Form bei uns anlegen.