Genossenschaftliches Wohnen

Lernen Sie die Vorteile einer Genossenschaft kennen

Die DüBS ist kein Vermieter wie jeder andere. Denn als Genossenschaft ist es nicht unser Ziel, maximalen Gewinn zu erwirtschaften. Das sieht man an ganz konkreten Fakten und Vorteilen: Ein dauerhaftes Wohnrecht gibt Sicherheit, statt Kaution oder Provision erwirbt man als Mitglied Anteile – und damit Miteigentum. Die Genossenschaftsanteile werden aktuell zudem mit vier Prozent verzinst, außerdem schütten wir jährlich die Dividenden daran aus. 

Warum ist der DüBS der genossenschaftliche Gedanke so wichtig?

Die Gemeinschaftsidee des genossenschaftlichen Modells entspricht den Bedürfnissen von Wohnungsuchenden und Mietern von heute. Denn genossenschaftliches Handeln ist auf den Punkt gebracht der Teamgedanke: Gemeinsam ist man stärker als alleine. Ziel ist es, den Mitgliedern ein schönes Zuhause zu bieten. Dazu legen sie Geld bei der DüBS an, das anschließend in den Bau und Erhalt der Wohnungen investiert wird. 

Das Ergebnis: Wir bieten unseren Mietern modernen Wohnraum zu fairen Mieten an, fördern gegenseitige Unterstützung und gemeinsame Aktivitäten.

Mieten unter dem Düsseldorfer Durchschnitt

Anstelle einer profitmaximierend kalkulierten Miete zahlen DüBS-Mitglieder eine kostendeckend berechnete Nutzungsgebühr. Zum Vergleich: Die Durchschnittsmiete in Düsseldorf je Quadratmeter liegt bei 15,88 € (Quelle: VdW Wohnungsbarometer 2021), die der DüBS bei 7,37 €. Mit einer Wohnungsbauprämie von aktuell 10 % (Stand 2022) unterstützt der Staat – je nach Einkommen – zudem Genossenschaftsmitglieder. Und wer nach seinem Tarifvertrag vermögenswirksame Leistungen bekommt, kann seine Anteile in dieser Form bei uns anlegen. 

Die DüBS als finanzielle Stärke

Die DüBS bietet Ihren Mitgliedern modernes Wohnen zu bezahlbaren Preisen. Die Anteile unserer Mitglieder und die Mieteinnahmen werden in den Erhalt, in die Modernisierung und in den Neubau unserer Liegenschaften investiert. Denn wir möchten nicht den Gewinn maximieren. Unser Ziel ist es, dass unsere Mitglieder gut und gerne dort leben, wo sie wohnen. Dafür setzen wir uns täglich ein.

 Kluges Wirtschaften, durchdachte Investitionen in Modernisierung und Neubau und ein engagiertes, fachkundiges Mitarbeiterteam sind die Garanten dafür. 

Die DüBS als Sozialgemeinschaft

Gemeinsam stärker sein als allein – das heißt, wir sind als Genossenschaft eine  Sozialgemeinschaft. Mietertreffen, -feste und gemeinsame Aktivitäten stärken Nachbarschaften. Quartiersbüros und der Einsatz unserer Sozialarbeiterin sorgen für Ansprechbarkeit und Unterstützung. 

Mit den Vertretern, die von unseren Mitgliedern gewählt werden, stehen wir im engen Kontakt: Dialog, gegenseitige Hilfe, Respekt und Fairness im Umgang miteinander sind uns wichtig.  

In einer Zeit, in der sich vieles um Gewinne und Profit dreht, sind wir stolz, eine Genossenschaft zu sein. Denn es ist der soziale Gedanke, der uns antreibt.

Niels Klein, Sprecher des Vorstands

Kurz gefasst

Was ist das Besondere an der DüBS? Welche Vorteile bietet eine Mitgliedschaft bei der DüBS? Und wie wird man eigentlich Mitglied?  Das alles erfahren Sie in unserem kurzen Video.

Mehr zur Mitgliedschaft

Genossenschaft heißt Gemeinschaft

Alle für einen, einer für alle: Das ist ein Leitspruch, der für Mitglieder der DüBS Gültigkeit hat. Wir leben bei der DüBS ein hilfsbereites, nachbarschaftliches Miteinander. Mit unserem Quartiersmanagement fördern wir Mietertreffen, bringen Menschen zueinander und stellen Kontakte her. In unserem Höfchen in Lierenfeld/Eller und im Gärtchen in Lichtenbroich finden regelmäßig gemeinsame Aktivitäten, Feste und Nachbarschaftstreffen statt.

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16.04.2015

Quartiersmanagement: Sozialarbeiterin leistet Hilfe und fördert Nachbarschaft

Mit der Einstellung einer Sozialarbeiterin als Quartiersmanagerin sollen die sozialen Belange der Mitglieder noch stärker berücksichtigt werden. Unterstützung für den Alltag zu organisieren gehört dabei ebenso zum Tagesgeschäft der Diplom-Sozialpädagogin Anne-Katrin Schmidt wie die Entwicklung neuer Freizeitangebote.

"Als Genossenschaft fühlen wir uns unseren Mitgliedern in besonderer Weise verpflichtet", so Niels Klein, Geschäftsleiter der Düsseldorfer Bau- und Spargenossenschaft eG. "Unsere Mitglieder haben mit einer Vielzahl von Problemen zu kämpfen - von der Organisation des Alltags bis zur Regelung behördlicher Angelegenheiten. Und manchmal wünschen sie sich einfach eine intensivere Nachbarschaft." Dafür soll nun Anne-Katrin Schmidt sorgen.