Generalüberholt wurden die 1980 erbauten Häuser der Frobenstraße im Jahr 2015. Eine neue Fassadendämmung reduziert den Heizaufwand seitdem spürbar, barrierearme Eingangsbereiche und sanierte Balkone erleichtern und verschönern das Wohnen für die 42 Mieter.
Sehr geschätzt wird der schöne, sonnige Mietergarten, der im Rahmen der Sanierungsarbeiten ebenfalls umgestaltet wurde. „Ein Ort zum Wohlfühlen", so ein Mieter.
Die Liegenschaften auf der Frobenstraße 5-13 wurden ab November 2014 grundlegend modernisiert: Neben Faktoren, die nicht mehr den aktuellen Standards entsprechen – wie die Wärmedämmung oder die Sanitärbereiche – gab es alterungsbedingte Mängel, denen gründlich zu Leibe gerückt wurde. Generalüberholt zeigt sich die Frobenstraße nach Abschluss der Arbeiten im Juni 2015.
Mitte Januar 2015
Die im November 2014 begonnene Modernisierung der Häuser Frobenstraße 5-11 geht weiter voran: Die Fenster im Haus Nr. 7/9 werden ausgetauscht, im Haus Nr. 5 ist dieser Schritt bereits vollzogen. Das neue Wärmedämmverbundsystem konnte daher schon angebracht werden. „Wir sind mit dem Fortgang der Arbeiten zufrieden“, erklärt Bauleiter Ingo Illing. Bis zu drei Wohnungen werden täglich fertiggestellt – ein gutes Tempo, das höchstens durch lange andauernde Frost-Perioden gedrosselt werden könnte. Denn Gerüst-Arbeiten sind bei zu starker Kälte nicht zulässig und die Klebemittel für die Wärmedämmung benötigen Temperaturen von mindestens fünf Grad. DüBS und Bauleitung hoffen daher auf auf ein gemäßigtes Klima in den kommenden Wochen.
Endspurt im März eingeläutet
Erste positive Rückmeldungen zur Modernisierung gibt es seitens der Mieter bereits jetzt: Wer Weihnachten im schon gedämmten Gebäude verbracht hat, konnte sogar auf das Aufdrehen der Heizung verzichten – ein spürbarer Energie-Spar-Effekt. Zwar bremste zwischenzeitlich der Frost die Arbeiten an den Liegenschaften der Frobenstraße, doch nun wird die letzte Runde der Sanierung eingeläutet. Bis Mitte März wurden die Fassaden neu verputzt und damit die Fassadendämmung abgeschlossen. Zuvor waren bereits die Dachböden und die Kellerdecken gedämmt worden. Die Wirkung dieser umfangreichen Maßnahmen war für die Mieter sofort spürbar: Es musste weit weniger geheizt werden.
Neue Fenster- und Türanlagen, barrierearme Eingangsbereiche und sanierte Balkone sind weitere Highlights der Sanierung, die im Gegensatz zur Dämmung auch äußerlich sichtbar sind und die Liegenschaft deutlich aufwerten.
Fertig!
Bei einer kleinen Eröffnungsfeier wurde im Juni auf die erfolgreiche Verjüngskur angestoßen – und dabei gleich die neue Begegnungsstätte im Haus Nr. 5 eingeweiht. Die komfortabel und hell ausgestatteten Räumlichkeiten bieten Platz für Nachbarschaftstreffen, Feiern und andere Aktivitäten.
Sowohl das Innenleben der 1980 erbauten Häuser als auch Fassade und Außenanlagen erhielten eine Generalüberholung. Das Ergebnis kann sich sehen lassen - und wurde bei einer Feier mit Hausbewohnern und Nachbarn am 12. Juni gewürdigt. Gleichzeitig war die Feier auch Einweihungs-Veranstaltung für die neue Begegnungsstätte im Tiefparterre des Hauses Frobenstraße 5: Quartiersmanagerin Katrin Schmidt zeigte den Mitgliedern die neuen, freundlichen Räumlichkeiten. Hier gibt es ab sofort eine wöchentliche Sprechstunde, bei der Sorgen, Anliegen oder Anregungen besprochen werden können (Dienstag, 15-17 Uhr). Außerdem können die Räume für Feste und Treffen der Mieter genutzt werden oder für die Veranstaltung von Kursen und Informationsnachmittagen dienen.